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Das Ziel ist eine harmonische Herde zu betreuen. Es ist uns wichtig, dass die uns anvertrauten Pferde ihren natürlichen Bedürfnissen und Gewohnheiten nachgehen können.
Dies wird ermöglicht, indem die Pferde im Offenstall mit Auslauf und direktem Weidegang gehalten werden.
Damit in der bestehenden Gruppe keine grösseren Reibereien entstehen, wird jeder Neuzugang in einem sep. Auslauf/Box der Gruppe "vorgestellt" und entsprechend dem Verhalten der Herde und des neuen Pferdes integriert. Je nach Pferd dauert es länger oder etwas kürzer.

Wichtig:
Damit eine "sichere" Integration auf gutem und rutschfesten Boden stattfinden kann, müssen Pferde, welche das erste Mal auf dem Hof Schons einziehen, bis spätestens Mitte September bei uns eintreffen. Über den Winter nehmen wir ab diesem Zeitpunkt bis zum nächsten Frühling keine Neuankömmlinge mehr an. Ausgeschlossen von dieser Regelung sind natürlich unsere alljährlichen Winterferiengäste, denen der Hof bestens vertraut ist, die Herde kennen und von dieser vom 1. Tag an akzeptiert sind.

...und:
Eine Integration bringt die bestehende Rangordnung immer durcheinander und bedeutet
Stress für alle Beteiligten, vor allem für den Neuankömmling. Daher gilt für
neue Ferienpferde
eine mind. Aufenthaltsdauer von 6 Monaten. Den Tieren zu liebe!

Das ca. 16 ha grosse Land wird in kleineren Flächen von den Pferden genützt.
Auf über 1247m/ü.M sind die Pferde von Stechmücken verschont und Bäume bieten angenehmen Schatten.
Trotz allem muss im Frühjahr darauf geachtet werden, dass sich die Pferde am frischen Gras nicht überfressen und demzufolge an Kolik oder Hufrehe erkranken. Wir lösen das, indem wir die Pferde jedes Frühjahr entsprechend angrasen.

Die ideale Infrastruktur ermöglicht uns täglich nach den Pferden zu sehen und bei Bedarf individuell jedes Einzelne zu betreuen.

Das Wohl der Tiere liegt uns sehr am Herzen und wir sind bestrebt, Ihrem Pferd bei uns einen bestmöglichen und angenehmen Aufenthalt zu bieten!

Obwohl wir eine ruhige und ausgeglichene Herde betreuen und trotz aller Sorgfalt, Bemühungen und Zeit unsererseits, ist man nie vor Unfällen gefeit und es kann leider zu Blessuren, Schürfwunden und grösseren Wunden kommen. Gibt man sein Pferd in eine Herde, muss mit einem erhöhten Verletzungsrisiko gerechnet werden. Jeder Pferdebesitzer muss sich dessen bewusst sein. Im Gegenzug können die Pferde dafür ihren arttypischen Gewohnheiten nachgehen, im gefestigten Herdenverband leben und einfach so richtig "Pferd sein".